Computerviren können viel mehr als nur ein Ärgernis sein. Sie sind in der Lage, wichtige Daten abzugreifen oder das System so zu blockieren, dass es nicht mehr startet. Im schlimmsten Falle ist die Hardware betroffen und muss ausgetauscht werden. Ein moderner Computer ist heutzutage dauerhaft mit dem Internet verbunden. Es dient der Information, der Kommunikation und es hat einen festen Platz in der Arbeitswelt. Spätestens seit der Coronapandemie mit ihren Kontaktbeschränkungen hat sich das Homeoffice in der Arbeitswelt etabliert. Viele Firmen haben zwischen 2020 und 2022 für ihre Mitarbeiter Arbeitsplätze in den eigenen vier Wänden eingerichtet. Nach dem Ende der Pandemie ist eine große Anzahl an Mitarbeitern tageweise im Homeoffice verblieben. Die Vorteile der Arbeit am Standort des Unternehmens und zu Hause werden dabei verbunden. Ohne die Digitalisierung und die Einrichtung individueller Netzwerke für die Unternehmen wäre ein solches Arbeiten nicht möglich. Mit der Zunahme der Anzahl der Computer, die im Internet aktiv sind, nimmt auch die Bedrohung durch Viren und Malware zu. Ein umfangreicher Schutz ist somit zwingend erforderlich.
Wie Viren und Schadprogramme auf den Computer gelangen
Viren, Trojaner und Malware können auf verschiedene Weise auf den Computer gelangen. Am häufigsten geschieht dies über die Installation von Software, die mit Viren verseucht ist. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, auf seriöse Quellen zu achten. Aber auch durch den fahrlässigen Umgang mit Mails aus fremden Quellen oder die Eingabe von sensiblen Informationen auf ungesicherten Seiten kann sich eine Tür für Schadprogramme öffnen. Die Konsequenzen sind sehr unterschiedlich: Einzelne Funktionen des Computers können beeinträchtigt sein oder ganz blockiert werden. Der Start des Rechners ist nicht mehr möglich oder die Hardware arbeitet nicht mehr. Gefährlich ist es, wenn die Kanäle zur Übertragung sensibler Daten von Kreditkarten, Konten oder Kundendatenbanken in fremde Hände gelangen. Ein zuverlässiger Virenschutz kann all dies verhindern.
Zuverlässiger Virenschutz für unterschiedliche Systeme
Ein sicherer Virenschutz ist von Anbietern wie Avira kostenlos erhältlich. Es gibt ihn für die verschiedenen Betriebssysteme. Bei der Wahl des Virenschutzes ist es wichtig, das jeweilige Betriebssystem zu berücksichtigen: Microsofts Office, Apple MacOS oder Android sind drei Systeme, die weltweit auf Millionen Geräten installiert sind. Jedes System hat seine individuellen Anforderungen und einen anderen Aufbau. Dies muss der Virenschutz berücksichtigen. Somit muss der Anwender bei der Installation des Virenschutzes darauf achten, dass er eine Option wählt, die an sein individuelles System angepasst ist.
Was ein Virenschutz leistet
Ein Virenschutz arbeitet nach der Installation auf dem Rechner oder auf einem mobilen Gerät im Hintergrund. Dies verläuft so dezent, dass sich der Anwender in seiner Arbeit durch den Virenschutz nicht gestört fühlt. Zudem benötigt der Virenschutz nur geringe Ressourcen: Er ist auch auf Computern und mobilen Geräten lauffähig, die nicht mit der neuesten Hardware ausgestattet sind. Das Programm beeinträchtigt auch bei älteren Rechensystemen oder auf Computern mit einer Konzeption für Einsteiger das System nicht. Der Virenschutz arbeitet im Hintergrund. Er scannt das System nach dem Einschalten und danach dauerhaft auf das Auftreten von Viren, Trojanern und anderer Malware. Der User bekommt davon nichts mit. Innerhalb des Programms oder über die Bedientesten kann er sich über die Arbeit des Virenschutzes aktiv informieren. Wird ein Schadprogramm gefunden, kann der Virenscanner es eliminieren, bevor es sich auf dem System, installieren kann. Abhängig von der Art der Schadsoftware löscht der Virenscanner das Programm oder er verschiebt es in ein eingeschränktes Verzeichnis. Dort kann es manuell gelöscht werden.
Virenprogramm immer aktuell halten
Es ist wichtig, dass sich das Virenprogramm im Hintergrund ständig aktualisieren kann. Computer, die mit dem Internet verbunden sind, laufen ständig Gefahr, von einem Virus angegriffen zu werden. Weltweit gibt es Programmierer, die immer wieder neue Bedrohungen in die Systeme einschleusen. Das Virenprogramm muss schneller sein und den Schädling erkennen. Dies gelingt nur mit einer ständigen Aktualisierung.
Nicht ohne Virenschutz arbeiten
Sind Computer mit dem Internet verbunden, ist ein Virenschutz unverzichtbar. Dieser arbeitet im Hintergrund und erkennt Schadsoftware, bevor sie sich auf dem PC, auf dem Laptop oder dem mobilen Gerät installieren kann. So lässt sich die Bedrohung für das System abwenden, noch bevor es Schaden anrichten kann.